Fragen und Antworten


Was ist ein Wahlarzt?

Ein Wahlarzt ist zunächst ein Allgemein- oder Facharzt wie die anderen Ärzte auch, mit der gleichen Ausbildung und dem gleichen Leistungsspektrum. Was den Wahlarzt von den anderen Ärzten unterscheidet, ist, dass er keinen Vertrag mit den Krankenkassen hat. Er ist dadurch auch nicht an die Tarife der Krankenkassen gebunden. Dies bedeutet, dass die meisten Wahlärzte weniger Patienten betreuen und ihnen dadurch häufig mehr Zeit für den einzelnen  Patienten bleibt, Zeit für Untersuchung, Erläuterung der Erkrankung und Gespräch mit dem Patienten und seinen Angehörigen.

 

Was kostet die Behandlung?

Der Wahlarzt ist nicht an die Tarife der Krankenkassen gebunden, die Honorarnote fällt somit meist höher aus. Die Gebietskrankenkassen erstatten 80% des Kassentarifs zurück. In Oberösterreich bedeutet dies einen beträchtlichen Anteil der Rechnung, vor allem bei der Erstordination. Die Gebietskrankenkassen der anderen Bundesländer zahlen teils mehr (z. B. Salzburg), teils weniger (z. B. Niederösterreich) als in Oberösterreich. Wegen der unterschiedlichen Leistungen, die ich anbiete, kann ich hier keine Tarife nennen. Ich bespreche die, für den einzelnen Patienten verbleibenden Kosten während der Erstordination.

 


Wie komme Ich zu meinem Kostenersatz?

Damit Ihnen Ihre Krankenkasse den entsprechenden Honoraranteil rasch rückvergüten kann, sind folgende Schritte erforderlich:

1. Abschnitt auf der Honorarnote unten ausfüllen

2. Einzahlungsbeleg dazulegen

3. Beides zusammen an Ihre Krankenkasse senden (Adresse auf dem Abschnitt auf der Honorarnote unten)

Weiteres zum Thema Kostenersatz:

- Haben sie eine entsprechende Zusatzversicherung, können sie Ihren Selbstbehalt von dieser zurückbekommen.

- Brauchen Sie hierfür einen Beleg von Ihrer Krankenkasse, fordern Sie von dieser eine detaillierte Abrechnung an.

-   Bei Unklarheiten stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

- Bei Schwierigkeiten in der Abwicklung der Rückerstattung, können Sie sich auch an die Patientenservicestelle der Ärztekammer für Oberösterreich wenden, Tel. 0810/200216. Dort wird der von der Krankenkasse geleistete Rückersatz auf seine Rechtmäßigkeit geprüft.

- Diese Patientenservicestelle steht Ihnen auch für Anfragen zu weiteren Wahlarztthemen oder für Beschwerden zur Verfügung.

- Erscheint Ihnen die Rückvergütung zu gering, können Sie von Ihrer Krankenkasse einen Bescheid anfordern, der Basis für einen Einspruch ist. Auch dabei ist Ihnen die Patienten-Servicestelle gerne behilflich.

 

 

Was ist Seelische Gesundheit?

Seelische Gesundheit ist ein komplexes Thema, zu dem ich in mehreren Vorträgen Stellung genommen habe. Es lassen sich sinnvollerweise drei Gesundheitsbegriffe und dazu gehörige Krankheitsbegriffe voneinander abgrenzen, die alle ihre Berechtigung, aber auch Grenzen haben:

1. Gesundheit als Abwesenheit von Krankheit / Krankheit als Schadensfall

- Gesundheit als das Selbstverständliche wird hier nicht weiter definiert

- Mechanistisch-verdinglichter Krankheitsbegriff

Vorteile dieses Krankheitsbegriffs:

- Entlastung des Patienten und seiner Umgebung, „Das Kind hat einen Namen“.

- Begrenzter Auftrag für Ärzte, Therapeuten und Kostenträger

- Klar umrissene Aufschlüsselung des Krankheitsgeschehens, Interventionen auf wissenschaftlicher Grundlage möglich Nachteile dieses Krankheitsbegriffs:

- Tendenziell passiver Krankheitsbegriff

- Rahmenbedingungen der Erkrankung sind nicht im Blick

- Starrer Krankheitsbegriff, man ist entweder gesund oder krank

- Tendenz zu unrealistischem Gesundheitsbegriff, fehlende Integration von Leid

2. Gesundheit als Gleichgewicht / Krankheit als Störung eines Gleichgewichtes

- Um sich seelisch und körperlich wohl zu fühlen, sucht jeder Mensch nach einem seelischen und körperlichen Gleichgewicht

- Viele Erkrankungen werden erst unter dem Aspekt eines Gleichgewichts verständlich und sinnvoll behandelbar

Vorteile dieses Gesundheitsbegriffs:

- Integration kranker Elemente in ein neues Gleichgewicht möglich

- Man muss nicht total gesund sein, um gesund zu sein

- Insbesondere sind natürliche Krisen des menschlichen Lebens, Alterungsprozesse und chronische Leiden integrierbar

- Der Patient nimmt tendenziell eine aktive Rolle in der Bewältigung von Erkrankungen ein

Auch dieser Gesundheitsbegriff hat seine Grenzen, da der Mensch als geistiges Wesen nach einem sinnerfüllten Leben strebt und ihm ein gutes seelisch/körperliches Gleichgewicht alleine nicht reicht. Insofern weitet ein dritter Aspekt unseren Blick auf das was Seelische Gesundheit bedeuten kann:

3. Das sinnerfüllte Leben als Kern seelischer Gesundheit / Seelische Erkrankung als Behinderung eines sinnerfüllten Lebens

Was ist mit sinnerfülltem Leben gemeint und wie findet der Mensch dorthin?

Vgl. hierzu die beiden Aufsätze von mir, die auf dieser Webseite unter Publikationen zu finden sind:

- Der Patient zwischen Subjektivität und Transzendenz, Psychotherapie im Dienste eines gelungenen Lebens S. 261-262 und

- Die gegenwärtige Psychotherapieszene und die Frage nach dem Sinn

Ich bin bei meiner Beschäftigung mit dem Thema Seelische Gesundheit zu folgender Definition gekommen: Seelische Gesundheit bemisst sich nicht einfach daran, wie glücklich jemand ist, oder wie wohl er sich fühlt. Seelische Gesundheit bemisst sich vielmehr daran, inwieweit jemand in der Lage ist, die spezifisch menschliche Möglichkeit Glück und Unglück, Freude und Leid, welche das Leben bringt, mit einer sinnerfüllten, aktiven Lebensweise zu verbinden.




Was sind psychische Erkrankungen?

Bei psychischen Erkrankungen handelt es sich um Veränderungen unseres Seelenlebens, die erhebliches Leid für die Betroffenen bedeuten.

Wir unterscheiden 5 Hauptgruppen seelischer Erkrankungen:

1. Organische psychische Erkrankungen
Hierbei handelt es sich entweder um Erkrankungen des Gehirns z.B. Tumorerkrankungen und Entzündungen oder um körperliche Erkrankungen, die sich von außerhalb auf das Gehirn auswirken, wie z.B. Schilddrüsenerkrankungen. Auch Medikamente können sich durch Nebenwirkung auf die Psyche Auswirkungen, so z. B. Malariamedikamente oder Cortison. Die Erkrankungsbilder bei organischen psychischen Erkrankungen sind sehr verschieden und können im Prinzip das Bild sämtlicher anderer psychischer Störungen annehmen.

2. Abhängigkeitserkrankungen
Hier sind vor allem die sog. stoffgebundenen Süchte, wie Alkohol- oder Drogenabhängigkeit gemeint. Einerseits ist die Abhängigkeit als solche schon eine seelische Störung, andererseits haben die aufgenommenen Stoffe verschiedenste Einflüsse auf die Psyche. Auch diese Erkrankungen können die Bilder anderer Erkrankungen wie Psychosen oder Depressionen mit einschließen.

Heute treten nicht stoffgebundene Süchte, wie z. B. Spielsucht oder Internet- und Pornographiesucht mehr in den Vordergrund unseres Interesses. Die Spielsucht gibt es schon seit Jahrhunderten und kann ganze Familien ruinieren. Die Pornographiesucht allerdings nimmt heute durch den schwellenlosen Zugang im Internet epidemisches Ausmaß an. Sie wirkt sich auf viele Beziehungen zerstörerisch aus, da der Pornographiekonsum vom Partner häufig als eine Art Untreue empfunden wird und vom Pornograpiesüchtigen oft Wünsche nach starren Sexritualen in die Beziehung gebracht werden, die die Freude am ungezwungenen, natürlichen Geschlechtsverkehr verdrängen. Zudem besteht bei der Pornographie die Gefahr der sittlichen Verrohung, da man ständig sieht, wie der andere zum reinen Lustobjekt gemacht wird. Für diese traurige Entwicklung in unserer Gesellschaft gibt es noch sehr wenig Therapie- und Selbsthilfeangebote.

3. Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis
Hierbei handelt es sich um Erkrankungen des Informationsverarbeitungssystems. Was heißt das? Damit wir uns gezielt und vernünftig im Alltag bewegen können, müssen wir sämtliche Sinneseindrücke, die wir haben, zu einer Ordnung verarbeiten, um Wichtiges vom Unwichtigem zu unterscheiden. Auch müssen die Gedanken und Erinnerungen geordnet sein. Dieses Zusammenspiel von Sinneseindrücken und Gedanken ist hochkomplex und fordert, dass unser Nervensystem viele Eindrücke ganz herausfiltert oder an den Rand drängt. Wenn z. B. irgendein Nebengeräusch genauso intensiv empfunden würde, wie das, worauf wir uns konzentrieren wollen, wäre eine geordnete Wahrnehmung und ein geordnetes Handeln erheblich beeinträchtigt. Wir wären ständig abgelenkt. Bereits geringgradige Störungen in den Funktionskreisläufen unseres zentralen Nervensystems führen so zu erheblichen Störungen.

Wir unterscheiden drei Hauptarten schizophrener Störungen, die im Laufe einer Erkrankung in wechselnder Intensität vorkommen können: 1. Denkstörungen, bei denen die betroffenen das Gefühl haben, nicht mehr frei über ihre Gedankenwelt zu verfügen und deren Rede für die Umwelt oft verworren scheint. 2. Wahn und Halluzinationen die vor allem durch das Hören von Stimmen gekennzeichnet sind und schließlich 3. Negativsymptomatik, bei der die Betroffenen unter Antriebs-, Ziel- und Freudlosigkeit leiden.

Es gibt leichtere, schwer zu diagnostizierende Formen der schizophrenen Erkrankungen und schwere Formen, die jedem auffallen. Die Prognose ist sehr unterschiedlich. Viele Patienten können mit Hilfe von Medikamenten und psychosozialer Unterstützung wieder recht gut in Familie und Beruf leben, andere wiederum sind erheblich beeinträchtigt.

4. Affektive Störungen oder auch Gemütserkrankungen
Hier sind vor allem die Depressionen zu nennen. Diese sind vor allem durch Antriebslosigkeit, häufig verbunden mit Konzentrationsstörungen, Grübelneigung, Niedergeschlagenheit, Appetitlosigkeit, fehlendem sexuellen Verlangen, Schlafstörungen und Tagesschwankungen mit Morgentief gekennzeichnet. Gefahr besteht, wenn der Patient suizidgefährdet wird.

Zu den affektiven Störungen gehören auch die manisch-depressiven Erkrankungen. Menschen mit diesen Erkrankungen neigen nicht nur zu Depressionen, sondern auch zu sog. Manien, dem Gegenteil von Depressionen. In der Manie kommt es zu einer Antriebssteigerung in unterschiedlichem Ausmaß. Diese Patienten wirken überdreht, schlafen weniger, reden häufig viel, können vermehrt Geld ausgeben bis zu massiver Verschuldung und werden bisweilen auch distanzlos, gereizt und z. B. im Straßenverkehr gefährlich risikobereit.

5. Neurosen und Persönlichkeitsstörungen
Hierbei handelt es sich vor allem um Angst- und Zwangserkrankungen, Störungen im Essverhalten und Persönlichkeitsstörungen. Zum Thema Persönlichkeitsstörung vgl. meinen Artikel im Braunauer Lokalspiegel, der auf Startseite dieser Website zu finden ist.

Diese psychischen Erkrankungen und Störungen sind von Lebenskrisen wie z. B. Ehekrisen, Krisen im Beruf oder Sinnkrisen zu unterscheiden, die jeden Menschen in unterschiedlichem Maße treffen können und keine eigentlichen Erkrankungen darstellen. Schwere Lebenskrisen können aber dennoch professionelle Hilfe notwendig machen.




Was ist Psychotherapie?

Bei der Psychotherapie handelt es sich um ein methodengeleitetes Verfahren, bei dem vor allem durch Gespräche psychische Störungen gelindert oder geheilt werden sollen. Die Psychotherapie ist also Teil des Fachbereichs Psychiatrie. Die aktive Mitarbeit des Patienten und seine Bereitschaft, sich mit seinem eigenen Seelenleben auseinanderzusetzen, sind hier besonders gefragt. Je nach Art und Schwere der Störung kann die Psychotherapie als einzige oder als eine, andere Maßnahmen ergänzende Therapie eingesetzt werden.

 

 

Was sind die Unterschiede zwischen einem Psychiater, Neurologen, Psychologen oder Psychotherapeuten?

Psychiater

Ein Psychiater oder Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, wie er heute offiziell genannt wird, ist zunächst ein Arzt und hat Medizin studiert, wie andere Ärzte auch. Er hat dann in einer Psychiatrischen Klinik die Weiterbildung zum Facharzt absolviert. Er ist ein Facharzt für psychische Erkrankungen, so wie ein Internist ein Facharzt für innere Erkrankungen oder ein Kinderarzt Facharzt für Erkrankungen im Kindesalters ist. Der Fachbereich der Psychiatrie, für den der Psychiater zuständig ist umfasst Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen. Zur Diagnostik gehören körperliche Untersuchungen, da psychische Erkrankungen auch körperliche Ursachen haben können, sowie Testdiagnostik und diagnostische Gespräche, bei denen viele psychische Erkrankungen differenziert erkannt und gewichtet werden können. Die Therapie psychischer Erkrankungen umfasst im Wesentlichen medikamentöse, verschiedene psychotherapeutische und soziale Maßnahmen. 

 

Neurologen

Ein Neurologe ist hat Medizin studiert und dann in einer Neurologischen Klinik die Weiterbildung zum Facharzt absolviert. Er ist Facharzt für körperliche Erkrankungen des Nervensystems, wie z. B. Entzündungen der Nerven oder des Gehirns oder Gehirntumore usw. Die Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen stützen sich in erster Linie auf körperliche und apparative Untersuchungen. Medikamente, aber auch rehabilitative Maßnahmen wie Physiotherapie sind wesentliche Inhalte der Therapie. Es gibt gewisse Überlappungen mit dem Fachgebiet der Psychiatrie wie z. B. bei den Demenzen, für die sich beide Fachbereiche zuständig fühlen.

 

 

Psychologen

Ein Psychologe hat an der Universität Psychologie studiert. Er ist also kein Arzt. Psychologie ist eine Wissenschaft, die versucht, das Erleben und Verhalten des Menschen, seine psychische Entwicklung im Laufe des Lebens und die für diese Entwicklung verantwortlichen  Ursachen und Bedingungen zu beschreiben und zu erklären. Hat ein Psychologe im Anschluss an sein Studiumdie eine entsprechende klinische Ausbildung absolviert, so ist er ein wertvoller und heute nicht mehr wegzudenkender Mitarbeiter im Fachgebiet der Psychiatrie. Er kann in gewissem Ausmaß psychische Erkrankungen diagnostizieren, kennt sich meist sehr gut in der Testdiagnostik aus und ist häufig auch psychotherapeutisch tätig. 


Psychotherapeuten

Psychotherapeuten können sich solche Personen nennen, die eine psychotherapeutische Ausbildung in einem zugelassenen Psychotherapieverfahren, wie z. B. Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, absolviert haben. Das Erlernen eines Psychotherapieverfahrens gehört heute zur Ausbildung eines Psychiaters. Geeignet und zugelassen, eine Ausbildung zum Psychotherapeuten zu machen sind außerdem Ärzte anderer Fachrichtungen, Psychologen und andere Personen anderer, helfender Berufsgruppen.




Welche Rolle spielt Religion und Spiritualität in der Psychiatrie und Psychotherapie?

Drei Beispiele für die Rolle, die Religion und Spiritualität für die seelische Gesundheit spielen können:

- Die Erfahrung zeigt, dass Religion und Spiritualität eine wichtige Rolle für die seelische Gesundheit spielen können. Dies ist vielfach wissenschaftlich belegt. Zunächst einmal kann die religiöse Einstellung dazu beitragen, dass der Mensch Schwierigkeiten und Nöte, auch psychische Erkrankungen in einen größeren Zusammenhang einordnen und auf die Sinnhaftigkeit des Lebens vertrauen kann. Dies kann den Mut zur Bewältigung von Schwierigkeiten und, wo unumgänglich, die Fähigkeit und Bereitschaft zu leiden stärken.

- Religion und Spiritualität können die Bereitschaft und der Mut fördern, auf gesunde Weise zu verzeihen, nicht unter den Teppich zu kehren. So kann innerer Friede entstehen, der für die seelische Gesundheit sehr wichtig ist.

- Meditation und Gebet können den Menschen helfen, Abstand zu den Problemen des Alltags zu gewinnen und sich aus der Hektik des Alltags im eigenen Sein zu verankern. Sie können eine wichtige Quelle des Trostes im Leiden sein. Auch dies spielt für die seelische Gesundheit eine Rolle.

Was bedeutet dies für die Behandlung?

- Zunächst einmal muss festgestellt werden, dass religiöse Einstellungen und Praxis nicht einfach professionelle Behandlung psychischer Störungen ersetzen kann und dass psychische Erkrankungen bei religiösen Patienten genauso vorkommen können wie Blindarmentzündungen.

- Mir ist es allerdings wichtig, dass die religiös-spirituelle Seite des Menschen in der Behandlung zur Sprache kommen kann und sich die Patienten, gleich welcher Religion oder Glaubensgemeinschaft sie angehören, in diesem Bereich akzeptiert fühlen. Da, wo es angebracht ist, soll der Patient die Möglichkeit haben, zu erkennen, welche religiös-spirituellen Einstellungen und Praktiken einen Beitrag zur Bewältigung seiner Erkrankung leisten können.